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Offenlegung von Kontextinformationen, die zum Verständnis der Daten erforderlich sind

Vor über 5 Monaten aktualisiert

Wissenswertes

Quantitative Daten wie der Anteil an befristeten Arbeitsverträgen oder Teilzeitkräften sollten nicht isoliert betrachtet werden, da sie ohne Kontext leicht missverstanden werden können. Unternehmen werden daher aufgefordert Hintergrundinformationen bereitzustellen.

Zum Beispiel könnten befristete Verträge auf mangelnde Arbeitsplatzsicherheit hinweisen, aber auch auf Flexibilität, wenn sie als freiwillige Option angeboten werden. Eine gängige Praxis ist es, neue Mitarbeiter zunächst befristet einzustellen, bevor eine unbefristete Anstellung folgt. Auch saisonale Projekte oder zeitlich begrenzte Aufträge können Gründe für solche Arbeitsverhältnisse sein.

Zusätzlich sollten Unternehmen erklären, warum Arbeitszeiten oder -stunden nicht immer garantiert sind. Durch transparente Informationen können Nutzer die Daten besser interpretieren und ihre Bedeutung im jeweiligen Kontext nachvollziehen.

Informationen zum Zeitpunkt der Erfassung der Arbeitnehmerzahl:

  • Am Ende des Berichtszeitraums → Fluktuationen werden nicht berücksichtigt.

  • Als Durchschnitt für den Berichtszeitraum → Fluktuationen werden berücksichtigt.

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